Der Aurora Cannabis-Anteil stieg um 2,84% an, nachdem bekannt wurde, dass der Cannabisproduzent deutsche Apotheken mit Cannabisöl beliefern wird. Die Aktie sank vor einem Monat um 2,51% auf 6,99 Dollar pro Aktie, nachdem höhere Produktionskosten zu niedrigeren Margen führten. Am vergangenen Montag stand die Aktie bei 8-Dollar. Auf zu grüner, deutscher Solidität ohne Spaß.
„Nachdem wir viele Vorteile aus den frühen Verkäufen von CBD-Öl in Deutschland aufgebaut haben, sind wir jetzt gut positioniert. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Marktführerschaft auszubauen und das Wachstum unseres europäischen Geschäfts zu beschleunigen", sagte Neil Belot, Chief Global Business Developer bei Aurora, in einer Pressemitteilung.
Aurora Europe
„Da unsere globale Fertigungskapazität erweitert wird, können wir diesem margenstärkeren Markt strategisch mehr EU-zertifizierte Produkte zuweisen.“ Aurora ist bei jüngeren Anlegern eine bekannte Aktie. Die Aktie ist am beliebtesten bei Robinhood, einer kostenlosen Trading-App, die bei Millennials beliebt ist. Im September 2018 berichtete Bloomberg, dass Coca-Cola in Gesprächen mit Aurora sei, um Getränke zu entwickeln, die Cannabidiol (CBD), eine der nicht-psychoaktiven Verbindungen in Cannabis, enthalten. Ein Deal kam nie zustande, aber die Aktie wurde immer beliebter.
Dröhnender Cannabizz
Dies war nur der Anfang. Im Oktober, nach der offiziellen Legalisierung von Freizeitkraut in Kanada, ging Aurora an die New Yorker Börse. Seitdem hat das Unternehmen seine Reichweite weltweit erweitert. Am 14. Januar, kurz nach der Verabschiedung des Farm Bill, der Hanf legalisierte, gab die kanadische Aurora bekannt, dass sie plant, CBD-Öl für den US-Markt zu produzieren. Im Februar erhielt Radient Technologies - ein Partner von Aurora - von Health Canada eine Lizenz zur Herstellung von Hanföl.
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