Gibt es einen Vorteil, wenn man vorübergehend mit dem Cannabiskonsum aufhört?

mit Team Inc.

Cannabisrauchen

Vorübergehend mit Cannabis aufhören? Immer mehr Menschen machen eine sogenannte Toleranzpause, eine T-Pause. Es gibt jedoch wenig Forschung darüber, wie effektiv das ist, sagt Dr. Robert Page, Professor an der Skaggs School of Pharmacy and Pharmaceutical Sciences der University of Colorado in Aurora.

Cannabiskonsumenten hoffen, in der vorübergehenden Pause mit geringeren Dosen wieder ein High zu erreichen. Allerdings beantwortet die aktuelle Forschung nicht die Frage, ob temporäre Abstinenz wirksam ist. Studien zufolge erhöht Marihuanakonsum das Risiko für Herzinfarkt, Herzinsuffizienz und Schlaganfall. Da der Marihuana-Konsum die Menschen einem höheren Risiko für gesundheitliche Folgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall aussetzt, könnte es eine gute Idee sein, den Konsum zu reduzieren oder eine vorübergehende Pause einzulegen, sagte Dr. Robert Page, Professor für klinische Pharmazie und physikalische Medizin/Rehabilitation an der University of Colorado. Allerdings bergen T-Breaks gewisse Risiken.

Bei T-Breaks handelt es sich um vorübergehende Abstinenzphasen, deren Ziel hauptsächlich darin besteht, die Toleranz zu verringern, sodass Sie mit einer geringeren Menge Cannabis die gleiche Wirkung erzielen können. Aus pharmakologischer Sicht ist dies sinnvoll. Wie bereits erwähnt, ist darüber wenig bekannt. Weil es zu weniger führt Gesundheitsrisiken?

Cannabis-Entzugserscheinungen

Die größte Sorge sind Entzugserscheinungen. Dies kann dazu führen, dass Menschen sofort wieder mit der Anwendung beginnen, möglicherweise sogar in einer höheren Dosis. Cannabinoide bleiben 3 bis 4 Wochen im Körper, da sie fettlöslich sind. Es besteht auch eine gute Chance, dass Menschen mit dem Dampfen oder Rauchen beginnen.

Langsames Ausschleichen ist die beste Wahl, indem die Dosierung sowohl im Intervall als auch in der Häufigkeit reduziert wird. Und wenn jemand unter Nebenwirkungen leidet und die Dosis noch einmal erhöhen muss, sollte er noch langsamer ausschleichen. Seite: „Eines der Dinge, die ich aus Sicht der öffentlichen Gesundheit sehr unterstütze, ist Transparenz, und das bedeutet, Ihren Cannabiskonsum ehrlich mit Ihrem Gesundheitsdienstleister zu teilen. Ich denke, dass ein gemeinsames Entscheidungsgespräch darüber absolut entscheidend ist. Denn man sollte Cannabis wie jedes andere verschreibungspflichtige Medikament behandeln.“

Quelle: edition.cnn.com (DE)

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