Verbot von Lachgas für Freizeitzwecke bis 2023

mit Team Inc.

Lachgaspatronen

Seit dem 1. Januar 2023 ist der Besitz und Verkauf von Lachgas in den Niederlanden verboten. Von diesem Moment an steht die häufig verwendete Substanz auf der Liste der verbotenen Substanzen. Das Gesetz wurde bereits vom Repräsentantenhaus und vom Senat gebilligt, aber der Staatsrat hatte Zweifel.

Der Rat fragte sich, ob der Unterschied zwischen Freizeit- und medizinischer Verwendung eindeutig festgestellt worden sei. Aufgrund der hohen Missbrauchsquote – vor allem unter Jugendlichen – und der großen Risiken, wie etwa schwere Verkehrsunfälle, hat sich das Kabinett bereits für ein Freizeitverbot ab Januar des neuen Jahres ausgesprochen. In welchen Fällen der Einsatz von Lachgas erlaubt ist und in welchen nicht, ist laut Kabinett zwar klar geregelt. Eine medizinische und technische Nutzung bleibt möglich. Auch in der Lebensmittelindustrie werden Sie Lachgas immer wieder begegnen, zum Beispiel in der Schlagsahnespritze.

Vermeidung von Unfällen durch Lachgaseinsatz

Die Substanz wird in Kartuschen von Jugendlichen gekauft, die auf der Straße Luftballons entleeren. Dies verursacht nicht nur Gesundheitsrisiken, sondern auch sehr schwere Verkehrsunfälle. Justizminister Yeşilgöz: „Mit dem Verbot kann die Polizei bald sofort eingreifen, wenn jemand im Besitz von Lachgas ist und Luftballons mit Gasflaschen im Auto hat. Hoffentlich können wir so Unfälle verhindern.“ Zuvor hatte sich herausgestellt, dass Lachgas an 63 tödlichen Unfällen und 362 Unfällen mit Verletzten beteiligt war.

Früher war es drin Rotterdam hat vielerorts bereits eine rote Zone eingeführt wo der Verkauf von Patronen und Luftballons bereits verboten war.

Quelle: nos.nl (GEBOREN)

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